Henriette Arendt und Prostitution

Gelbliche schwarz-weiß Fotografie von Henriette Arendt (rechts) mit Kind (links), die in einer Zeitung abgedruckt ist. Henriette Arendt trägt ein dunkles, langärmliges Gewand und eine weiße Schleife um den Hals, eine runde Brille sowie eine dunkle Kopfbedeckung. Das Kind trägt ein helles Kleid mit Puffärmeln und eine helle Schleife auf dem Kopf. Beide sitzen und schauen in die Kamera. Der Bildausschnitt zeigt nut die Oberköper der Personen.

Henriette Arendt (1874–1922) wurde in einem gutbürgerlichen Haushalt geboren und folgte zunächst einem konventionellen Weg. Sie erhielt eine solide Ausbildung an der Höheren Töchterschule in Königsberg und einer Handelsschule in Berlin, um daraufhin eigentlich im elterlichen Handelsbetrieb mitzuarbeiten. Ihre Schulbildung schloss sie dann in den 1890er Jahren an der École Superieure in Genf ab. Doch ihr Weg führte sie bald in eine andere
Richtung.

Echos der Vergangenheit – eine Reise nach Berlin

Querformatiges Coverbild des Comics "Echo der Vergangenheit - eine Reise nach Berlin". Es zeigt im Bildervordergrund eine gezeichnete, jüngere Person mit kurzen braunen Locken, braunen Augen, einem lila Rollkragenpullover und dunklem Blazer. Die Person hält eine Stadtkarte in den Händen und sieht so aus, also würde sie etwas suchen. Im Hintergrund ist eine Straßenszene in Berlin zu sehen, mit Cafes und Kiosks, Altbauten und Hochhäusern sowie dem Fernsehturm in der Mitte des Bildhintergrunds.

Heritage Tourismus definiert das Reisen zu Orten von persönlicher oder familiärer Bedeutung. Diese Form des Reisens erlaubt es Menschen, ihre familiäre Historie zu erkunden, Erinnerungen zu reflektieren und eine tiefere Verbindung zu ihrer kulturellen Identität zu knüpfen. Im Kontext des Holocausts zielt dieser Tourismus darauf ab, eine intensive Beziehung zu den individuellen Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen der eigenen Vorfahren herzustellen, die von den Schrecken des Holocausts betroffen waren.

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Die Stadt ohne Juden –
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