Studium der Geschichte, Soziologie und Europäischen Ethnologie an den Universitäten Göttingen, Tel Aviv und Berlin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Stiftung Topographie des Terrors in Berlin, dem Franz Rosenzweig-Zentrum in Jerusalem und dem Simon-Dubnow-Institut in Leipzig. 2006-2010 als Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen. 2007 Publikation ihrer Dissertation zum Thema deutsch-jüdische Studentenverbindungen. 2010-2012 Post-Doc Research Fellow am Deutschen Historischen Institut in Washington D.C. Forschungen zum Umgang der Vereinten Nationen mit Staatenlosigkeit und Ideen universeller Zugehörigkeit nach den beiden Weltkriegen und den Rückwirkungen auf die nationalstaatliche Politik in West-Deutschland. 2012 – 2020 Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Seit November 2020 Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrum.
Studium der Geschichte, Jüdischen Studien und Pädagogik sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Ebenso Tätigkeit als Gymnasiallehrerin in Jerusalem. Von 1982-1984 Bibliotheksreferendariat an der UB Heidelberg und der UB JCS Frankfurt/M, danach Lehrbeauftragte an der Goethe Universität Frankfurt. Von 1991-2019 Leiterin der Hebraica- und Judaica Abteilung der Universitätsbibliothek JCS, Frankfurt/M. Mitherausgeberin des Fachorgans Judaica Librarianship. Zahlreiche Publikationen zur modernen deutsch-jüdischen Geschichte, zur Wissenschaft des Judentums und zur Digitalisierung des jüdischen Kulturerbes.
Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie in Hamburg, Marburg und Paris. War von 1986-1989 an der Hebräischen Universität in Jerusalem und am dortigen Leo Baeck Institut tätig. Von 1990-1998 Leitung des Jüdischen Verlags, danach von 1999-2004 Cheflektor des Siedler Verlags, anschließend stellvertretender Leiter und Geschäftsführer des Suhrkamp Verlags, für den er heute als Editor-at-Large arbeitet. Zuletzt erschienen von ihm: Grunewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem (2. Aufl. 2018) und Todesfuge. Biographie eines Gedichts (2020).
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