11:00 a.m. – 12:30 a.m.
Open Ye the Gates!
The New Synagogue Berlin in Oranienburger Street was opened in 1866 and used to be one of the best-known places of Jewish worship in Germany. It was not only a newly erected and magnificent building, but also a place for new rituals: an organ, a mixed choir, a prayer book in German, and the first female Rabbi in the world (who was ordained in 1935). Today, one of the remaining rooms is used as a synagogue, and once again its congregation is introducing innovations. We will visit the contemporary synagogue as well as the permanent exhibition and explore themes of tradition and modernity. And we will talk about themes such as hope, uncertainty, destruction, Jewish self-determination.
Meeting point: 11:00 a.m. at the cash desk in the museum.
Please note that the security control must be passed beforehand.
Durartion: 90 minutes
Please register in advance: info@centrumjudaicum.de
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12:30-14:00 Uhr
Tuet auf die Pforten –
eine Überblicksführung durch das Haus mit der goldenen Kuppel und unsere Dauerausstellung.
Gemeinsam werden wir das Haus mit seinen noch erhaltenen Teilen und den Spuren der Zerstörung, die heute im Haus genutzte Synagoge und unsere Dauerausstellung erkunden. Viele Geschichten, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten mit hebräischen Buchstaben und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln, begleiten unseren Weg. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung – und häufig auch um Sprache, ihre religiöse Bedeutung und ihren alltäglichen Gebrauch.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 12:30 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrolle ein.
Anmeldung unter: info@centrumjudaicum.de
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14:15 – 16:15 Uhr
Stadtspaziergang:
Bunt, engagiert und gefährdet: jüdisches Leben in der Spandauer Vorstadt und im Scheunenviertel zwischen den Weltkriegen
Keine Klischees, keine Romantik: Mit diesem Stadtspaziergang tauchen wir ein in das jüdische Berlin der 1920er Jahre. Im Scheunenviertel und der Spandauer Vorstadt spüren wir den Orten nach, an denen alteingesessene deutsche Juden auf die neuen jüdischen Zuwanderer aus Osteuropa trafen, die in Folge von Krieg, Hunger und Vertreibung in Berlin eine neue Heimat suchten. Wir entdecken das bunte Mosaik aus Theatern, Geschäften, Schulen, Vereinen und Synagogen in denen sich das Leben dieser Menschen abspielte. Wir erfahren über das Scheunenviertelpogrom 1923 und die wehrhafte Selbstverteidigung jüdischer Kriegsveteranen. Und wir lernen Persönlichkeiten wie die Dichterin Mascha Kaleko oder den Sozialarbeiter Siegfried Lehmann kennen, die zu Protagonisten dieser lebendigen jüdischen Kultur gehörten.
Dauer: 120 Minuten
Treffpunkt: Vor unserem Haus in der Oranienburger Str. 28-30 10117 Berlin
Anmeldung erforderlich unter: info@centrumjudaicum.de
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16:00-17:30 Uhr
Mischpoke-Tour. Familienführung durch das Haus und unsere Dauerausstellung.
Auch in unserer Familienführung sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, der Pessachtradition zu folgen und Fragen zu stellen. Wir zeigen Ihnen die vielfältigen Aspekte dieses Ortes: jüdisches Leben in Berlin seit 1866, die heute im Gebäude befindliche Synagoge, religiöse Traditionen, Bräuche und Diskussionen. Und auch für die Kleinsten gibt es Interessantes zu entdecken: eine Tora-Rolle, Zedaka-Büchsen und Mesusot an den Türpfosten.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrolle ein.
Anmeldung unter: info@centrumjudaicum.de
11:00 a.m. – 12:30 a.m.
Open Ye the Gates!
The New Synagogue Berlin in Oranienburger Street was opened in 1866 and used to be one of the best-known places of Jewish worship in Germany. It was not only a newly erected and magnificent building, but also a place for new rituals: an organ, a mixed choir, a prayer book in German, and the first female Rabbi in the world (who was ordained in 1935). Today, one of the remaining rooms is used as a synagogue, and once again its congregation is introducing innovations. We will visit the contemporary synagogue as well as the permanent exhibition and explore themes of tradition and modernity. And we will talk about themes such as hope, uncertainty, destruction, Jewish self-determination.
Meeting point: 11:00 a.m. at the cash desk in the museum.
Please note that the security control must be passed beforehand.
Durartion: 90 minutes
Please register in advance: info@centrumjudaicum.de
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12:30-14:00 Uhr
Tuet auf die Pforten –
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Gemeinsam werden wir das Haus mit seinen noch erhaltenen Teilen und den Spuren der Zerstörung, die heute im Haus genutzte Synagoge und unsere Dauerausstellung erkunden. Viele Geschichten, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten mit hebräischen Buchstaben und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln, begleiten unseren Weg. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung – und häufig auch um Sprache, ihre religiöse Bedeutung und ihren alltäglichen Gebrauch.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 12:30 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrolle ein.
Anmeldung unter: info@centrumjudaicum.de
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14:15 – 16:15 Uhr
Stadtspaziergang:
Bunt, engagiert und gefährdet: jüdisches Leben in der Spandauer Vorstadt und im Scheunenviertel zwischen den Weltkriegen
Keine Klischees, keine Romantik: Mit diesem Stadtspaziergang tauchen wir ein in das jüdische Berlin der 1920er Jahre. Im Scheunenviertel und der Spandauer Vorstadt spüren wir den Orten nach, an denen alteingesessene deutsche Juden auf die neuen jüdischen Zuwanderer aus Osteuropa trafen, die in Folge von Krieg, Hunger und Vertreibung in Berlin eine neue Heimat suchten. Wir entdecken das bunte Mosaik aus Theatern, Geschäften, Schulen, Vereinen und Synagogen in denen sich das Leben dieser Menschen abspielte. Wir erfahren über das Scheunenviertelpogrom 1923 und die wehrhafte Selbstverteidigung jüdischer Kriegsveteranen. Und wir lernen Persönlichkeiten wie die Dichterin Mascha Kaleko oder den Sozialarbeiter Siegfried Lehmann kennen, die zu Protagonisten dieser lebendigen jüdischen Kultur gehörten.
Dauer: 120 Minuten
Treffpunkt: Vor unserem Haus in der Oranienburger Str. 28-30 10117 Berlin
Anmeldung erforderlich unter: info@centrumjudaicum.de
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Mischpoke-Tour. Familienführung durch das Haus und unsere Dauerausstellung.
Auch in unserer Familienführung sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, der Pessachtradition zu folgen und Fragen zu stellen. Wir zeigen Ihnen die vielfältigen Aspekte dieses Ortes: jüdisches Leben in Berlin seit 1866, die heute im Gebäude befindliche Synagoge, religiöse Traditionen, Bräuche und Diskussionen. Und auch für die Kleinsten gibt es Interessantes zu entdecken: eine Tora-Rolle, Zedaka-Büchsen und Mesusot an den Türpfosten.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
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14:15 – 16:15 Uhr
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Keine Klischees, keine Romantik: Mit diesem Stadtspaziergang tauchen wir ein in das jüdische Berlin der 1920er Jahre. Im Scheunenviertel und der Spandauer Vorstadt spüren wir den Orten nach, an denen alteingesessene deutsche Juden auf die neuen jüdischen Zuwanderer aus Osteuropa trafen, die in Folge von Krieg, Hunger und Vertreibung in Berlin eine neue Heimat suchten. Wir entdecken das bunte Mosaik aus Theatern, Geschäften, Schulen, Vereinen und Synagogen in denen sich das Leben dieser Menschen abspielte. Wir erfahren über das Scheunenviertelpogrom 1923 und die wehrhafte Selbstverteidigung jüdischer Kriegsveteranen. Und wir lernen Persönlichkeiten wie die Dichterin Mascha Kaleko oder den Sozialarbeiter Siegfried Lehmann kennen, die zu Protagonisten dieser lebendigen jüdischen Kultur gehörten.
Dauer: 120 Minuten
Treffpunkt: Vor unserem Haus in der Oranienburger Str. 28-30 10117 Berlin
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16:00-17:30 Uhr
Mischpoke-Tour. Familienführung durch das Haus und unsere Dauerausstellung.
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Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
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The New Synagogue Berlin in Oranienburger Street was opened in 1866 and used to be one of the best-known places of Jewish worship in Germany. It was not only a newly erected and magnificent building, but also a place for new rituals: an organ, a mixed choir, a prayer book in German, and the first female Rabbi in the world (who was ordained in 1935). Today, one of the remaining rooms is used as a synagogue, and once again its congregation is introducing innovations. We will visit the contemporary synagogue as well as the permanent exhibition and explore themes of tradition and modernity. And we will talk about themes such as hope, uncertainty, destruction, Jewish self-determination.
Meeting point: 11:00 a.m. at the cash desk in the museum.
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12:30-14:00 Uhr
Tuet auf die Pforten –
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Gemeinsam werden wir das Haus mit seinen noch erhaltenen Teilen und den Spuren der Zerstörung, die heute im Haus genutzte Synagoge und unsere Dauerausstellung erkunden. Viele Geschichten, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten mit hebräischen Buchstaben und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln, begleiten unseren Weg. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung – und häufig auch um Sprache, ihre religiöse Bedeutung und ihren alltäglichen Gebrauch.
Dauer: 90 Minuten
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14:15-15:45 Uhr
175 Jahre Märzrevolution 1848
Die soziale Unruhe am Vorabend der Märzrevolution von 1848 macht auch vor den preußischen Jüd:innen nicht halt. Nur ein Viertel von ihnen hatte bis zu diesem Zeitpunkt die Staatsbürgerschaft erhalten, in den meisten Universitätsfächern durften sie keine Professuren erhalten, aus den meisten Staatsämtern waren sie ausgeschlossen und obwohl sie als einfache Soldaten in der Armee kämpfen und sterben durften, blieb ihnen die Beförderung zu Offizier verwehrt.
Kein Wunder also, dass die demokratischen Ideen der Märzrevolution unter den preußischen Jüd:innen auf fruchtbaren Boden fielen: Moritz Steinschneider, einer der wichtigsten Bibliografen und Orientalisten seiner Zeit, kämpfte selbst auf den Barrikaden. Rabbiner Michael Sachs hielt zusammen mit katholischen und evangelischen Geistlichen eine Trauerrede für die Märzgefallenen auf dem Gendarmenmarkt am 22.03.1848. Der Druckergeselle Julius Brill wurde als einer der wenigen Juden und Arbeiter in die preußischen Nationalversammlung gewählt, bevor er schließlich ins Exil gehen musste.
Zum 175. Jubiläum der Märzrevolution erinnern wir an die jüdischen Revolutionär:innen von 1848.
Zum Gedenken der Märzrevolution bietet die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum an den Eintrittsfreien Sonntagen (April bis Juli) jeweils eine thematische Führung durch Berlin Mitte zu Jüd:innen im „Deutschen März“ an.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: Vor unserem Haus in der Oranienburger Str. 28-30 10117 Berlin
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16:00-17:30 Uhr
Mischpoke-Tour. Familienführung durch das Haus und unsere Dauerausstellung.
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Dauer: 90 Minuten
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Anmeldung unter: info@centrumjudaicum.de
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Musik im Kontext
eine Konzertreihe mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
2. April 2023 /14.00 Uhr
im Großen Saal
aron quartett, Wien
Constantin Siepermann, Violoncello
Programm
Viktor Ullmann Streichquartett Nr. 3, op. 46
Philip Herschkowitz Streichquartettsatz
Gabriel Iranyi Streichquartett Nr. 4
Pause
Franz Schubert „Cello“-Streichquintett in C-Dur, D 956, op. post. 163
Gefragt, was für ihn die schönste Melodie sei, meinte der Berg- und Webernschüler Philip Herschkowitz, jüdisch-rumänisch-russisch-österreichischer – kurz: europäischer – Komponist und Musikwissenschaftler: “Die allerschönste Melodie ist der Seitensatz aus Schönbergs Kammersymphonie”. Fühlte Herschkowitz einen Ruf aus höheren Sphären? Können, wollen wir es ihm nachtun?
Ein großes Musikwerk stellt – unabhängig vom Umfang oder Länge – eine Erscheinung dar, die geradezu kosmologisch umfassend sein kann. In ihm werden Entitäten, Cluster ausbalanciert und gegeneinander abgewogen, sie befruchten oder heben sich gegenseitig auf und setzen Energie frei, die sich mal als Schöpfungsakt, mal als Gleichung, mal als Emotion zu erkennen gibt, deren Universalgesetze sich nicht nur im Verstand widerspiegeln: Sie erwachsen auch als unteilbares Einheit im Herzen, ganz Gefühl und doch ohne Sentimentalität, und aus der Buchhaltung von Achteln, Vierteln, Taktschlägen und Pausen erwächst letzten Endes das Abenteuer der Liebe zur Musik, die noch viel Unbekanntes, Schönes und unbekannt Schönes zu bieten hat, bereit sich in den Reigen des Großen Ganzen einzufügen. Seien Sie herzlich eingeladen zu diesem Abenteuer!
11:00 a.m. – 12:30 a.m.
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The New Synagogue Berlin in Oranienburger Street was opened in 1866 and used to be one of the best-known places of Jewish worship in Germany. It was not only a newly erected and magnificent building, but also a place for new rituals: an organ, a mixed choir, a prayer book in German, and the first female Rabbi in the world (who was ordained in 1935). Today, one of the remaining rooms is used as a synagogue, and once again its congregation is introducing innovations. We will visit the contemporary synagogue as well as the permanent exhibition and explore themes of tradition and modernity. And we will talk about themes such as hope, uncertainty, destruction, Jewish self-determination.
Meeting point: 11:00 a.m. at the cash desk in the museum.
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12:30-14:00 Uhr
Tuet auf die Pforten –
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Gemeinsam werden wir das Haus mit seinen noch erhaltenen Teilen und den Spuren der Zerstörung, die heute im Haus genutzte Synagoge und unsere Dauerausstellung erkunden. Viele Geschichten, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten mit hebräischen Buchstaben und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln, begleiten unseren Weg. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung – und häufig auch um Sprache, ihre religiöse Bedeutung und ihren alltäglichen Gebrauch.
Dauer: 90 Minuten
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14:15-15:45 Uhr
Stadtspaziergang 175 Jahre Märzrevolution 1848
Die soziale Unruhe am Vorabend der Märzrevolution von 1848 macht auch vor den preußischen Jüd:innen nicht halt. Nur ein Viertel von ihnen hatte bis zu diesem Zeitpunkt die Staatsbürgerschaft erhalten, in den meisten Universitätsfächern durften sie keine Professuren erhalten, aus den meisten Staatsämtern waren sie ausgeschlossen und obwohl sie als einfache Soldaten in der Armee kämpfen und sterben durften, blieb ihnen die Beförderung zu Offizier verwehrt.
Kein Wunder also, dass die demokratischen Ideen der Märzrevolution unter den preußischen Jüd:innen auf fruchtbaren Boden fielen: Moritz Steinschneider, einer der wichtigsten Bibliografen und Orientalisten seiner Zeit, kämpfte selbst auf den Barrikaden. Rabbiner Michael Sachs hielt zusammen mit katholischen und evangelischen Geistlichen eine Trauerrede für die Märzgefallenen auf dem Gendarmenmarkt am 22.03.1848. Der Druckergeselle Julius Brill wurde als einer der wenigen Juden und Arbeiter in die preußischen Nationalversammlung gewählt, bevor er schließlich ins Exil gehen musste.
Zum 175. Jubiläum der Märzrevolution erinnern wir an die jüdischen Revolutionär:innen von 1848.
Zum Gedenken der Märzrevolution bietet die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum an den Eintrittsfreien Sonntagen (April bis Juli) jeweils eine thematische Führung durch Berlin Mitte zu Jüd:innen im „Deutschen März“ an.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: Vor unserem Haus in der Oranienburger Str. 28-30 10117 Berlin
Anmeldung unter: info@centrumjudaicum.de
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16:00-17:30 Uhr
Mischpoke-Tour. Familienführung durch das Haus und unsere Dauerausstellung.
Auch in unserer Familienführung sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, der Pessachtradition zu folgen und Fragen zu stellen. Wir zeigen Ihnen die vielfältigen Aspekte dieses Ortes: jüdisches Leben in Berlin seit 1866, die heute im Gebäude befindliche Synagoge, religiöse Traditionen, Bräuche und Diskussionen. Und auch für die Kleinsten gibt es Interessantes zu entdecken: eine Tora-Rolle, Zedaka-Büchsen und Mesusot an den Türpfosten.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
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The New Synagogue Berlin in Oranienburger Street was opened in 1866 and used to be one of the best-known places of Jewish worship in Germany. It was not only a newly erected and magnificent building, but also a place for new rituals: an organ, a mixed choir, a prayer book in German, and the first female Rabbi in the world (who was ordained in 1935). Today, one of the remaining rooms is used as a synagogue, and once again its congregation is introducing innovations. We will visit the contemporary synagogue as well as the permanent exhibition and explore themes of tradition and modernity. And we will talk about themes such as hope, uncertainty, destruction, Jewish self-determination.
Meeting point: 11:00 a.m. at the cash desk in the museum.
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Gemeinsam werden wir das Haus mit seinen noch erhaltenen Teilen und den Spuren der Zerstörung, die heute im Haus genutzte Synagoge und unsere Dauerausstellung erkunden. Viele Geschichten, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten mit hebräischen Buchstaben und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln, begleiten unseren Weg. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung – und häufig auch um Sprache, ihre religiöse Bedeutung und ihren alltäglichen Gebrauch.
Dauer: 90 Minuten
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Stadtspaziergang 175 Jahre Märzrevolution 1848
Die soziale Unruhe am Vorabend der Märzrevolution von 1848 macht auch vor den preußischen Jüd:innen nicht halt. Nur ein Viertel von ihnen hatte bis zu diesem Zeitpunkt die Staatsbürgerschaft erhalten, in den meisten Universitätsfächern durften sie keine Professuren erhalten, aus den meisten Staatsämtern waren sie ausgeschlossen und obwohl sie als einfache Soldaten in der Armee kämpfen und sterben durften, blieb ihnen die Beförderung zu Offizier verwehrt.
Kein Wunder also, dass die demokratischen Ideen der Märzrevolution unter den preußischen Jüd:innen auf fruchtbaren Boden fielen: Moritz Steinschneider, einer der wichtigsten Bibliografen und Orientalisten seiner Zeit, kämpfte selbst auf den Barrikaden. Rabbiner Michael Sachs hielt zusammen mit katholischen und evangelischen Geistlichen eine Trauerrede für die Märzgefallenen auf dem Gendarmenmarkt am 22.03.1848. Der Druckergeselle Julius Brill wurde als einer der wenigen Juden und Arbeiter in die preußischen Nationalversammlung gewählt, bevor er schließlich ins Exil gehen musste.
Zum 175. Jubiläum der Märzrevolution erinnern wir an die jüdischen Revolutionär:innen von 1848.
Zum Gedenken der Märzrevolution bietet die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum an den Eintrittsfreien Sonntagen (April bis Juli) jeweils eine thematische Führung durch Berlin Mitte zu Jüd:innen im „Deutschen März“ an.
Dauer: 90 Minuten
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16:00-17:30 Uhr
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Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
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The New Synagogue Berlin in Oranienburger Street was opened in 1866 and used to be one of the best-known places of Jewish worship in Germany. It was not only a newly erected and magnificent building, but also a place for new rituals: an organ, a mixed choir, a prayer book in German, and the first female Rabbi in the world (who was ordained in 1935). Today, one of the remaining rooms is used as a synagogue, and once again its congregation is introducing innovations. We will visit the contemporary synagogue as well as the permanent exhibition and explore themes of tradition and modernity. And we will talk about themes such as hope, uncertainty, destruction, Jewish self-determination.
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Gemeinsam werden wir das Haus mit seinen noch erhaltenen Teilen und den Spuren der Zerstörung, die heute im Haus genutzte Synagoge und unsere Dauerausstellung erkunden. Viele Geschichten, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten mit hebräischen Buchstaben und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln, begleiten unseren Weg. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung – und häufig auch um Sprache, ihre religiöse Bedeutung und ihren alltäglichen Gebrauch.
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: 12:30 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
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14:15-15:45 Uhr
Stadtspaziergang 175 Jahre Märzrevolution 1848
Die soziale Unruhe am Vorabend der Märzrevolution von 1848 macht auch vor den preußischen Jüd:innen nicht halt. Nur ein Viertel von ihnen hatte bis zu diesem Zeitpunkt die Staatsbürgerschaft erhalten, in den meisten Universitätsfächern durften sie keine Professuren erhalten, aus den meisten Staatsämtern waren sie ausgeschlossen und obwohl sie als einfache Soldaten in der Armee kämpfen und sterben durften, blieb ihnen die Beförderung zu Offizier verwehrt.
Kein Wunder also, dass die demokratischen Ideen der Märzrevolution unter den preußischen Jüd:innen auf fruchtbaren Boden fielen: Moritz Steinschneider, einer der wichtigsten Bibliografen und Orientalisten seiner Zeit, kämpfte selbst auf den Barrikaden. Rabbiner Michael Sachs hielt zusammen mit katholischen und evangelischen Geistlichen eine Trauerrede für die Märzgefallenen auf dem Gendarmenmarkt am 22.03.1848. Der Druckergeselle Julius Brill wurde als einer der wenigen Juden und Arbeiter in die preußischen Nationalversammlung gewählt, bevor er schließlich ins Exil gehen musste.
Zum 175. Jubiläum der Märzrevolution erinnern wir an die jüdischen Revolutionär:innen von 1848.
Zum Gedenken der Märzrevolution bietet die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum an den Eintrittsfreien Sonntagen (April bis Juli) jeweils eine thematische Führung durch Berlin Mitte zu Jüd:innen im „Deutschen März“ an.
Dauer: 90 Minuten
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Dauer: 90 Minuten
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Sommer: | |
Montag-Freitag | von 10-18 Uhr |
Sonntag | von 10-19 Uhr |
Samstag | geschlossen |
Winter: | |
Sonntag-Donnerstag | von 10-18 Uhr |
Freitag | von 10-15 Uhr |
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Die Kuppel ist aktuell geschlossen. |
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Gefördert durch:
Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum,
Oranienburger Straße 28 – 30
in 10117 Berlin
Gefördert durch
© Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, 2024
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