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Sehr geehrte Damen und Herren, leider ist derzeit keine persönliche Benutzung im Archiv möglich,
da der Benutzerraum aus gebäudetechnischen Gründen geschlossen ist.
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Adresse und Anfahrt
Oranienburger Straße 28–30, 10117 Berlin | |
S-Bahn 1,2,25 | Oranienburger Str. |
S-Bahn 5, 7, 9, 75 | Hackescher Markt |
U-Bahn 6 | Oranienburger Tor |
U-Bahn 8 | Weinmeisterstr. |
Tram M1, M5 | Oranienburger Str. |
Sommer: | |
Montags-Freitags | von 10-18 Uhr |
Sonntags | von 10-19 Uhr |
Samstags | geschlossen |
Winter: | |
Sonntags-Donnerstags | von 10-18 Uhr |
Freitags | von 10-15 Uhr |
Samstags | geschlossen |
Letzter Einlass: 30 Minuten vor Schließung Die Kuppel ist aktuell geschlossen. |
Eintrittspreise
Regulär | 7,00€ |
Ermäßigt* | 4,50€ |
Familienticket** | 20,00€ |
*Ermäßigungen gelten für Schulklassen und Gruppen in der Ausbildung, Schwerbehinderte ggf. einschließlich Begleitperson, Arbeitslose, Grundsicherungsempfänger*innen, Wehr- und Ersatzdienstleistende sowie Berlinpass-Inhaber*innen. ** 2 Erwachsene + max 3 Kinder (bis 16 Jahre) |
Das Historische Archiv der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum besteht in seinem Kern aus den in Deutschland erhaltenen Beständen des ehemaligen Gesamtarchivs der deutschen Juden. Es enthält die Überlieferung von rund 400 jüdischen Gemeinden, daneben Gemeindeverbänden und jüdischen Organisationen und kann damit als das bedeutendste Archiv zur Geschichte des deutschen Judentums in der Bundesrepublik Deutschland gelten.
Kurze Geschichte des Gesamtarchivs
Das Gesamtarchiv der deutschen Juden, das erste wissenschaftliche jüdische Archiv in Deutschland, wurde 1905 in Berlin eröffnet und zog 1910 in das neu erbaute Verwaltungsgebäude der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in der Oranienburger Straße 28/29, direkt neben der Neuen Synagoge.
Nach Beschlagnahmung und Missbrauch der Archivbestände durch das nationalsozialistische Reichssippenamt nach 1938 und verschiedenen Auslagerungen während des Zweiten Weltkriegs kehrten die meisten Akten im Jahr 1950 wieder in die Oranienburger Straße zurück. Ein Teil dieser Akten wurde in den folgenden Jahren nach Israel überführt und befindet sich in den heutigen Central Archives for the History of the Jewish People in Jerusalem. Die in Berlin verbliebenen Akten wurden 1958 als Depositum im damaligen Deutschen Zentralarchiv in Potsdam eingelagert (später Zentrales Staatsarchiv der DDR, das nach 1990 im Bundesarchiv aufging). Diese Bestände kehrten 1996 wieder in die Oranienburger Straße zurück.
Kontakt:
archiv@centrumjudaicum.de
030 – 88028-425/426
Historisches Archiv
Welche Quellen kann ich im Archiv finden?
Das Historische Archiv der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum besteht seit 1990 und verfügt
über Archivalien und Sammlungsgut jüdischer Gemeinden und Organisationen sowie von Privatpersonen
(Nachlässe bzw. Schenkungen).
Den Kern des Archivs bilden die in Deutschland erhaltenen Bestände aus dem ehemaligen Gesamtarchiv
der deutschen Juden. Es handelt sich um die Überlieferung jüdischer Gemeinden, daneben
von Gemeindeverbänden und Rabbinaten, jüdischen Organisationen und von Privatpersonen sowie Sammlungsgut
überwiegend aus dem Zeitraum 18. Jh. bis Anfang des 20. Jh.
Daneben gibt es umfangreiche Bestände der Jüdischen Gemeinde zu Berlin nach 1945 sowie des Verbandes
der Jüdischen Gemeinden in der DDR (1945-1990). Die Quellen des Historischen Archivs betreffen das Territorium
des Deutschen Reichs bis 1945, danach liegt der Überlieferungsschwerpunkt auf Berlin und den neuen Bundesländern.
Eine Liste unserer Bestände finden Sie hier.
Die Findbücher werden sukzessive auf der Seite findbuch.net veröffentlicht.
Ich möchte eine Anfrage an das Archiv stellen:
Bitte richten Sie eine schriftliche Anfrage mit Ihrem Anliegen an unser Archiv.
Für Ihre Anfrage steht Ihnen folgendes Formular zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass auf der Grundlage der Preisliste der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
für die Auskunftserteilung, die über einfache Auskünfte und Hinweise zu Art, Umfang und Benutzbarkeit des
einschlägigen Archivgutes hinausgeht, Gebühren erhoben werden.
Dies gilt ebenso für erfolglose Recherchen.
Bei Anfragen zu Historischen Bildern / Fotografien nutzen Sie folgende E-Mailadresse: bildarchiv@centrumjudaicum.de
Ich möchte Archivgut persönlich einsehen:
Vor einer Einsichtnahme sollte durch eine Anfrage an das Archiv bzw. Einsichtnahme in die Findbücher geklärt sein,
dass relevante Bestände zu Ihrem Anliegen vorhanden sind und eine persönliche Nutzung dieser Quellen möglich ist.
In jedem Fall ist ein persönlicher Besuch nur nach vorheriger Terminabsprache möglich.
Bitte beachten Sie, dass nur wenige Leseplätze zur Verfügung stehen. Wir empfehlen Ihnen, rechtzeitig im Voraus
mit uns Kontakt aufzunehmen, wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten.
Wenn Sie nicht persönlich vorbeikommen können, können Sie auch eine andere Person bevollmächtigen,
die Einsichtnahme für Sie vorzunehmen.
Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten für die Benutzung vor Ort:
Die persönliche Archivbenutzung vor Ort erfolgt ab Mitte November 2021 auf Grundlage der 2G plus – Regel.
Unser aktuelles Hygienekonzept finden Sie hier.
Wir bitten Sie, Ihre Anfrage an das Archiv zunächst per E-Mail zu stellen. Wenn es zu Ihrem Forschungsthema in unserem Archiv Quellen gibt, können wir – vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der Pandemie – einen Benutzungstermin vereinbaren.
Bitte planen Sie langfristig, da es nur einen Leseplatz gibt und die Termine schnell ausgebucht sein können.
Aufgrund des Pandemiegeschehens entscheiden wir im Februar 2022 über die Vergabe neuer Benutzungstermine.
sowie unter “Öffnungszeiten für die Benutzung des historischen Archivs vor Ort:”
Die persönliche Nutzung der Archivbestände ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Die Benutzungstage sind Di, Mi, Do 10.15 Uhr bis 16.00 Uhr, gegebenenfalls mit einer Schließzeit über Mittag.
Für die persönliche Benutzung werden Gebühren laut der Preisliste erhoben. Für eine einfache Beratung ohne weitere Nutzung von Archivalien können diese entfallen. Weitere Ausnahmen von der Zahlungspflicht (v.a. für wissenschaftliche und heimatkundliche Zwecke) finden Sie in der Preisliste.
Die Fertigung von Reproduktionen ist in jedem Fall kostenpflichtig. Für die Fertigung von Kopien vom Mikrofilm stehen Readerprinter zur Verfügung. In Einzelfällen bestehen für Archivalien Benutzungsbeschränkungen aus Gründen der Erhaltung, des Personendatenschutzes oder aufgrund von Vereinbarungen mit privaten Stifter*innen.
Was ist bei der Familienforschung zu beachten?
Auch wenn nur wenige genealogische oder personenbezogene Quellen überliefert sind, können die Bestände des Gesamtarchivs dennoch auch für den Familienforscher*innen von Interesse sein, die nicht nur nach Namen und Daten ihrer Vorfahren forschen, sondern auch Informationen über deren historischen Hintergrund suchen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir umfangreiche Recherchen in diesen Akten nicht für Sie vornehmen können – Sie können gern selbst unser Archiv nutzen oder jemanden damit beauftragen.
Bitte beachten Sie die Hinweise für die Benutzung vor Ort.
Die Sammlung des Bildarchivs der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum beinhaltet zahlreiche historische Aufnahmen zur Geschichte der Neuen Synagoge und der Berliner jüdischen Gemeinde, Dokumente zum Zeitgeschehen, zu Personen des öffentlichen Lebens sowie zahlreiche Aufnahmen aus privaten Nachlässen.
Die Nutzung und Bereitstellung von Fotomaterial erfolgt ausschließlich über schriftliche Anfragen nach eigener Preisliste.
Ein persönlicher Besuch ist nur nach
vorheriger Terminabsprache möglich.
Ihre Anfragen richten Sie bitte per Kontaktformular an: Frau Anna Fischer
Die Bibliothek der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum verwahrt gegenwärtig etwa 15.000 Bände zum Judentum, darunter etwa 1.500 in hebräischer oder jiddischer Sprache. Es handelt sich überwiegend um Veröffentlichungen zur allgemeinen sowie zur Regional- und Lokalgeschichte der Juden in Deutschland und zur jüdischen Religion. Auch einzelne jüdische Zeitungen und Zeitschriften sind hier, wenn auch nicht lückenlos, überliefert.
Der Bestand setzt sich zusammen aus Teilen der Bibliothek der Jüdischen Gemeinde Berlin (Ost), aus Übergaben durch die Zentral- und Landesbibliothek Berlin und die Staatsbibliothek Berlin, aus Privatnachlässen, Spenden, Schenkungen, antiquarischen Ankäufen etc.
Die Erfassung des Bestandes in einem elektronischen Katalog wurde 2004/2005 durch
die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert.
Die Bibliothek ist eine reine Präsenzbibliothek und steht – nur nach vorheriger Absprache und Terminvereinbarung mit den Mitarbeiterinnen des Archivs – Nutzern mit vorrangig wissenschaftlichen Fragestellungen zur Verfügung.
Benutzungszeiten: nach vorheriger Terminvereinbarung
Die Vorlage der bestellten Bücher erfolgt im Benutzerraum des Archivs.
Sommer: | |
Montag-Freitag | von 10-18 Uhr |
Sonntag | von 10-19 Uhr |
Samstag | geschlossen |
Winter: | |
Sonntag-Donnerstag | von 10-18 Uhr |
Freitag | von 10-15 Uhr |
Samstag | geschlossen |
Die Kuppel ist aktuell geschlossen. |
Sommer: | |
Montag-Freitag | von 10-18 Uhr |
Sonntag | von 10-19 Uhr |
Samstag | geschlossen |
Winter: | |
Sonntag-Donnerstag | von 10-18 Uhr |
Freitag | von 10-15 Uhr |
Samstag | geschlossen |
Die Kuppel ist aktuell geschlossen. |
Gefördert durch:
Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum,
Oranienburger Straße 28 – 30
in 10117 Berlin
Gefördert durch
© Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, 2024
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