Grafik mit weißem Hintergrund zur Ankündigung der Ausstellung "Throuh our lens - Berlin aus der Perspektive ukrainischer Geflüchteter". In der linken Bildhälfte sind drei sich überlappende Kreise in Blau, Rosa und Beige. In der Mitte der Kreise steht in weißer Schrift der Ausstellungstitel. Rechts oben im Bild steht in schwarzer Schrift "Ausstellungstipp. Ab 25. September 2024". In der Mitte unten am Bildrand steht in schwarzer kleiner Schrift "zu Gast am Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstad"

Ausstellungstipp
ab 25.09.2024
"Through Our Lens"

zu Gast am Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstadt

Achtzehn jüdische Frauen und Kinder nehmen Einweg
kameras in die Hand und dokumentieren ihre Sicht auf
Berlin – die Stadt, in die sie sich vor dem heutigen Krieg
in der Ukraine retteten.
Über 90 Fotografien zeigen private Berlin-Momente und
stellen Fragen nach jüdischer Sichtbarkeit im Stadtraum.
In den persönlichen Texten der Fotograf:innen wird ihr
eigenes Verständnis der Begriffe wie Flucht, Migration und
Evakuierung deutlich. In ihren Arbeiten werden Prozesse
der Selbstermächtigung und Selbstbeheimatung greifbar –
als Strategien der Teilhabe an der Stadt.
In der Ausstellung THROUGH OUR LENS zeigen die
Fotograf:innen eigene Perspektiven auf ihre Situation. Die
Ausstellung bietet eine Alternative jenseits der medial
verbreiteten Bilder von Leid und Zerstörung, die unsere
Wahrnehmung ukrainischer Geflüchteter prägen.
Auch die Besucher:innen sind eingeladen, am gemeinsamen
Stadtbild – der mental map von Berlin – mitzuwirken.

Zum Begleitprogramm in
Halberstadt informieren Sie sich

unter news@mma-hbs.de

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