Am 5. September 1866 (25. Elul 5626) fand unter großer Anteilnahme der Behörden sowie der damaligen Presse die feierliche Einweihung der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße statt. Nach jahrelangem Ringen einigten sich die Gemeindeoberhäupter darauf, dass der Ritus des hiesigen Gottesdienstes sich zwischen dem gesetzestreuen der Synagoge Heidereutergasse und dem des Reformtempels Johannisstraße etablieren sollte.
Mehr als sechs Jahrzehnte erlebten die Menschen in diesem durch orientalische Vorbilder angeregten prächtigen Synagogenbau alltägliche Geschichten und festliche Höhepunkte. Bedeutende Persönlichkeiten der Religion, Kunst und Kultur wirkten hier.
Mit dem 30. Januar 1933 änderten sich die Lebensbedingungen für die deutschen Juden vollkommen. Auch dieses Gotteshaus wurde Haus der Versammlung und immer mehr Heimat der Verfolgten.
Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum sieht sich in der Tradition der Neuen Synagoge, wenn sie durch ihre Tätigkeit Altes bewahrt, Neues schafft und beides den Menschen nahebringt. Dieser Band (44) stellt die Geschichte und Gegenwart dieses Hauses vor.

120 Seiten, Broschur
23 Abbildungen
ISBN: 978-3-942271-25-7

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