Am vergangen Tag des offenen Denkmals haben unsere Führungen zur Spurensuche jüdischer Revolutionär*innen: Stadterkundungen von der Neuen Synagoge zum Friedhof der Märzgefallenen und umgekehrt eine überaus große Resonanz erfahren.
Für alle Interessierten konnten weiteren Termine für die Stadtspaziergänge, welche in Kooperation mit dem Friedhof der Märzgefallenen und der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum stattfinden, organsiert werden.
Kommende Termine:
21.09. um 17.30 Uhr (Radtour), Start: Friedhof der Märzgefallenen
03.10. um 11.00 Uhr (Radtour), Start: Gendarmenmarkt
31.10. um 13.30 Uhr, Start: Gendarmenmarkt
13.11. um 13.00 Uhr, Start: Heidereutergasse
Dauer: 2 h
Anmeldung unter workshop@paulsinger.de
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Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ widmen wir uns einer besonderen Gruppe der Revolutionsgeschichte: wir begeben uns auf die Spuren der jüdischen Revolutionärinnen und Revolutionäre, die sich auf den Barrikaden, in den Parlamenten oder als Zeitungsmacher an der Märzrevolution beteiligten. Was bedeutete die Berliner Märzrevolution für die Emanzipation des Judentums in der Gesellschaft und welche Hoffnungen gab es z.B. in Hinblick auf rechtliche Gleichstellung? Gemeinsam mit den Besucher:innen erkunden wir auf dem Rad und zu Fuß das jüdische Berlin des 19. Jahrhunderts.
Gefördert wird das Projekt von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.