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Gomperz, Ephraim, Itzig – Erfolg und Bedrückung der „Hofjuden“ Friedrichs II.

21. February 2020 - 00:00

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Veitel Heine Ephraim, der Vater von Ephraim Veitel, präsentiert dem Kronprinzen Friedrich II zwischen 1736-1740 in Rheinsberg eine Schuldenurkunde / Abb. aus einer verschollenen Handschrift

Soirée mit Vortrag, Lesung, Musik und Gespräch (3. Soirée der Ephraim Veitel Stiftung)

Der Aufstieg Preußens zur europäischen Großmacht während des 18. Jahrhunderts wäre ohne „Hofjuden“ nicht möglich gewesen. Nolens volens stiegen dabei Veitel Ephraim und Daniel Itzig zu den reichsten Unternehmern in Preußen auf. Ihre repräsentativen Familiensitze, das Ephraim-Palais (fertig gestellt 1766) und das Palais Itzig (abgerissen 1857), zeugten im Zentrum Berlins von dieser außerordentlichen wirtschaftlichen wie sozialen Karriere einzelner Vertreter der jüdischen Minderheit.

Der Abend stellt die Frage nach den Gründen und Bedingungen dieser Erfolgsgeschichte und versucht, die Gratwanderung herauszuarbeiten, die jene Unternehmer zu meistern hatten.

Vortrag: Thomas Brechenmacher, Universität Potsdam
Lesungen: Lucas Wiedemann – Texte aus Literatur und Dokumenten

Musik: Die Sopranistin Andrea Chudak wird, begleitet vom Berliner Dom-Organisten Jakub Sawicki, geistliche Lieder des Berliner jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer (1791-1864) vortragen.

Eine Veranstaltung der Ephraim-Veitel-Stiftung in Kooperation mit: Stiftung Stadtmuseum Berlin, dem Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin e.V., Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin.

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