Anhand von Beispielen aus religiösen Texten und modernen Konflikten innerhalb jüdischer Gruppen wenden wir uns auf der Führung u.a. der Geschichte des Queerness im Judentum zu. Dabei betrachten wir auch das Leben queerer Jüdinnen und Juden wie z.B. Widerstandskämpfer Herbert Budzidzslawski und der Sozialarbeiterin Hannah Karminski. Beide lebten, liebten und kämpften ganz in der Nähe unseres Hauses.
Die Führung geht durch die Neue Synagoge Berlin und die nahe Umgebung in der Spandauer Vorstadt, wo es nicht nur um die traditionelle Rolle der Frau im Judentum, sondern auch um jüdische Frauen wie Regina Jonas geht. Als erste Rabbinerin der Weltgeschichte erkämpfte Regina Jonas nicht nur neue Handlungsspielräume sondern sprengte ebenso vorhandene Grenzen.