Besucherinformationen –
Neue Synagoge Berlin
Öffnungszeiten des Museums
Sommer (01.Apr – 30. Sept): | Winter (1. Okt – 31.Mrz): |
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Kuppel geschlossen | Kuppel geschlossen |
Montag-Freitag von 10-18 Uhr | Sonntag-Donnerstag von 10-18 Uhr |
Sonntag von 10-19 Uhr | Freitag 10-15 Uhr |
Samstag geschlossen | Samstag geschlossen |
Wichtiger Hinweis
Für Benutzer*innen / Besucher*innen des Historischen Archivs gelten gesonderte Öffnungszeiten.
Anfahrt
S-Bahn
Oranienburger Straße
(S 1, 2, 25),Hackescher Markt
(S 5, 7, 9, 75),
U-Bahn
Oranienburger Tor (U 6),
Weinmeisterstraße (U 8),
TRAM / Straßenbahn
Oranienburger Straße
(Tram M 1, M 5)
Gesonderte Öffnungszeiten 2024
Datum | Feiertag | Museum | Kuppel |
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01.01.2024 | Neujahr | geschlossen | geschlossen |
08.03.2024 | Frauentag | 10.00 – 15.00 Uhr | geschlossen |
02.10.2024 | Erew Rosch-ha-Schana | 10.00 – 17.00 Uhr | geschlossen |
03.10.2024 | Rosch-ha-Schana 1. Tag | geschlossen | geschlossen |
11.10.2024 | Erew Jom Kippur | 10.00 – 14.00 Uhr | geschlossen |
12.10.2024 | Jom Kippur | geschlossen | geschlossen |
24.12.2024 | Weihnachten | geschlossen | geschlossen |
25.12.2024 | 1. Weihnachtsfeiertag | geschlossen | geschlossen |
26.12.2024 | 2. Weihnachtsfeiertag | geschlossen | geschlossen |
31.12.2024 | Silvester | geöffnet | geschlossen |
01.01.2025 | Neujahr | geschlossen | geschlossen |
Datum | Museum |
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01.01.2024 (Neujahr) | geschlossen |
08.03.2024 (Frauentag) | 10.00 – 15.00 Uhr |
02.10.2024 (Erew Rosch-ha-Schana) | 10.00 – 17.00 Uhr |
03.10.2024 (Rosch-ha-Schana 1. Tag) | geschlossen |
11.10.2024 (Erew Jom Kippur) | 10.00 – 14.00 Uhr |
12.10.2024 (Jom Kippur) | geschlossen |
24.12.2024 (Weihnachten) | geschlossen |
25.12.2024 (1. Weihnachtsfeiertag) | geschlossen |
26.12.2024 (2. Weihnachtsfeiertag) | geschlossen |
31.12.2024 (Silvester) | geöffnet |
01.01.2025 (Neujahr) | geschlossen |
Eintrittspreise
Regulär
7,00€
Ermäßigt*
4,50€
Familienticket**
20,00€
Führungen
Tohuwabohu unter der Kuppel! Einmal quer durch die Synagoge und das jüdische Berlin von 1866 bis heute
„Woher kann der Pope Hebräisch?“, lässt Sammy Gronemann in seinem 1920 erstmals veröffentlichten Roman „Tohuwabohu“ Jossel Schlenker aus Borytschew während eines Besuchs in der Neuen Synagoge in der Spandauer Vorstadt fragen. Jossels Erstaunen und einer Antwort auf der Spur, werden wir uns in dieser Überblicksführung gemeinsam einen Weg durch viele Geschichten bahnen, die sich in der Oranienburger Straße zugetragen haben und die von geöffneten Pforten und Ruinen, von Hochzeiten und mutigen Polizisten, Propheten und Rabbinerinnen, von Hoffnung und Zerstörung handeln. Immer geht es dabei um Ambivalenzen, Perspektivwechsel, Selbst- und Fremdbestimmung.
Zum Überblick gehört im Sommer auch die Aussicht von der goldenen Kuppel über Berlins Mitte.
Wir freuen uns auf alle Liebhaber*innen von Ordnung und Chaos.
Besonders geeignet für: Mittelstufe, Oberstufe, Studierende, Erwachsene, internationale Gruppen in verschiedenen Sprachen
Dauer: 60 oder 90 Minuten
Die Neue Synagoge im Nationalsozialismus.
Ganz unterschiedliche Aspekte, die jüdisches Leben in Berlin während des Nationalsozialismus bestimmten, werden in der Neuen Synagoge und in der Dauerausstellung deutlich. Gemeindeaktivitäten nach 1933 erzählen von Selbstbehauptung und Widerstand, jüdische Berliner*innen wurden gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, und emigrierten; andere wurden verhaftet, deportiert und ermordet. Im Oktober 1942 wurden hier über 500 Mitarbeiter der Gemeinde von der Gestapo zur Deportation nach Theresienstadt bestimmt. Das Gebäude selbst wurde im November 1938 noch durch das Eingreifen mutiger Polizisten vor der Zerstörung bewahrt, aber später ebenso wie das im Haus untergebrachte Gemeindearchiv von den Nationalsozialisten für ihre Zwecke genutzt. Der Ner Tamid der ehemaligen Synagoge (das Ewige Licht, das in jeder Synagoge göttliche Präsenz symbolisiert) zeugt in der heutigen Ausstellung von Zerstörung und Überdauern.
Die Führung richtet sich v.a. an Schüler*innen ab der 9. Klasse und Erwachsene.
Dauer: 60 oder 90 Minuten
Was passiert(e) in einer Synagoge? Ritualgegenstände, Geschichten, Objekte
Die Neue Synagoge Berlin in der Oranienburger Straße wurde 1866 eröffnet und war damals einer der berühmtesten jüdischen Sakralbauten in Deutschland. Neu für eine Synagoge waren z. B. die Orgel, der aus Männern und Frauen bestehende Chor, ein Gebetbuch auch auf Deutsch und in den 1930er Jahren die weltweit erste Rabbinerin. Heute wird ein Raum des noch erhaltenen Gebäudeteils als Synagoge genutzt, und auch die dort beheimatete Beterschaft bringt in vielen Bereichen Neuerungen in die Traditionen ein. Wir erforschen sowohl die aktuell genutzte Synagoge als auch die Dauerausstellung und beschäftigen uns dabei mit den Fragen von Tradition und Moderne. Wir klären, was eine Mesusa ist, welche Texte in der Tora zu finden sind, wie man wohltätig sein kann und ob Haifischflossensuppe koscher ist.
Herzlich eingeladen sind alle Neugierigen von 5 bis 120.
Besonders geeignet für: Grundschule, Mittelstufe, Oberstufe, Studierende, Erwachsene, internationale Gruppen in verschiedenen Sprachen
Dauer: 60 oder 90 Minuten
Tuet auf die Pforten – für alle, die mehr wissen wollen. Ein Rundgang für Fortgeschrittene
Dieser Rundgang richtet sich v. a. an diejenigen, die sich in 90 Minuten vertieft sowohl mit den historischen als auch mit den religiösen Besonderheiten des jüdischen Lebens unter der goldenen Kuppel in der Oranienburger Straße beschäftigen möchten. Es werden sowohl der aktuell genutzte Gebetsraum im Gebäude der historischen Synagoge wie auch die Dauerausstellung „Tuet auf die Pforten“ besucht. Thematisiert wird die Geschichte des Gebäudes seit 1866, während des Nationalsozialismus, in der DDR und nach 1988, die jeweils auch die Situation der jüdischen Gemeinschaft widerspiegelt. Die Neue Synagoge und die benachbarte Hochschule für die Wissenschaft des Judentums waren Zentren des liberalen Judentums am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, der Komponist Louis Lewandowski, der Rabbiner und Religionsphilosoph Abraham Joshua Heschel und der Historiker Herbert A. Strauss wirkten hier. Vorgestellt werden auch die Einrichtungen der Jüdischen Gemeinde im unmittelbaren Umfeld, wie z. B. das erste Jüdische Museum Berlins und das Gesamtarchiv der deutschen Juden und ihr Missbrauch im Nationalsozialismus. Aber auch über deutsche Erinnerungspolitik, Restitution und neu entstehendes jüdisches Leben in Berlin heute und seine Besonderheiten nach der Shoa kann diskutiert werden.
Besonders geeignet für: Oberstufe, Studierende, Erwachsene, internationale Gruppen in verschiedenen Sprachen
Dauer: 90 Minuten
Kitagruppen
Wenn Sie mit Ihrer Kitagruppe Tora, Kippa und Davidstern entdecken und unser Haus besuchen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir bieten ca. 30-minütige Erkundungen der Synagoge und einiger Ausstellungsstücke an.
Dauer: ca. 30-45 Minuten
Online Führungen
Wir bieten eine Überblickstour durch das Haus und die Dauerausstellung mit flexiblen Schwerpunktthemen im Online-Format an. Je nach Wunsch dauert sie 60-120 Minuten.
Besonders geeignet für: Grundschule, Mittelstufe, Oberstufe, Studierende, Erwachsene
Dauer: 60 / 90 / 120 Minuten
Rundgänge | Stadtspaziergänge
Juden und Jüdinnen in der Märzrevolution
Die soziale Unruhe am Vorabend der Märzrevolution von 1848 macht auch vor den preußischen Jüd:innen nicht halt. Nur ein Viertel von ihnen hatte bis zu diesem Zeitpunkt die Staatsbürgerschaft erhalten, in den meisten Universitätsfächern durften sie keine Professuren erhalten, aus den meisten Staatsämtern waren sie ausgeschlossen und obwohl sie als einfache Soldaten in der Armee kämpfen und sterben durften, blieb ihnen die Beförderung zu Offizier verwehrt.
Kein Wunder also, dass die demokratischen Ideen der Märzrevolution unter den preußischen Jüd:innen auf fruchtbaren Boden fielen: Moritz Steinschneider, einer der wichtigsten Bibliografen und Orientalisten seiner Zeit, kämpfte selbst auf den Barrikaden. Rabbiner Michael Sachs hielt zusammen mit katholischen und evangelischen Geistlichen eine Trauerrede für die Märzgefallenen auf dem Gendarmenmarkt am 22.03.1848. Der Druckergeselle Julius Brill wurde als einer der wenigen Juden und Arbeiter in die preußischen Nationalversammlung gewählt, bevor er schließlich ins Exil gehen musste.
Zur Märzrevolution erinnern wir an die jüdischen Revolutionär:innen von 1848.
Zum Gedenken der Märzrevolution bietet die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum thematische Führungen durch Berlin Mitte zu Jüdinnen und Juden im „Deutschen März” an.
Queerness im Judentum.
Anhand von Beispielen aus religiösen Texten und aktuellen Konflikten innerhalb jüdischer Gruppen beschäftigen wir uns mit der Geschichte von Queerness im Judentum und Fragen der Geschlechterrollen. Dabei betrachten wir auch das Leben von queeren Jüdinnen und Juden wie den Widerstandskämpfern Herbert Budzislawski und Gad Beck sowie der Sozialarbeiterin Hannah Karminski. Sie lebten, liebten und kämpften ganz in der Nähe unseres Hauses. Der Rundgang führt durch die Neue Synagoge Berlin und ihre unmittelbare Umgebung in der Spandauer Vorstadt, wo es nicht nur um die traditionelle Rolle der Frau im Judentum geht, sondern auch um jüdische Frauen wie Regina Jonas. Als erste Rabbinerin der Weltgeschichte hat sich Regina Jonas nicht nur neue Handlungsspielräume erkämpft, sondern auch bestehende Grenzen gesprengt.
Dauer: 120 Minuten
Spaziergang durch die Spandauer Vorstadt
Zusätzlich zu allen Führungsformaten oder auch einzeln kann ein Spaziergang durch die Umgebung der Neuen Synagoge gebucht werden. Die Spandauer Vorstadt war ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin – und heute kehren jüdische Einrichtungen und Organisationen hierher zurück. Die Rundgänge werden inhaltlich den thematischen Führungsschwerpunkten angepasst und können an der ehemaligen jüdischen Mädchenschule, dem ehemaligen Kinderheim „Ahawa“, der Synagogengemeinde „Adass Jisroel“, dem Leo-Baeck-Haus und dem alten jüdischen Friedhof an der Großen Hamburger Straße entlangführen. Gedenktafeln und Stolpersteine erzählen die Geschichten von Regina Jonas, der ersten Rabbinerin weltweit, von Cioma Schönhaus, der im Nationalsozialismus für Verfolgte Pässe fälschte und in die Schweiz flüchtete, und von Philipp Kozower, der dem Vorstand der Jüdischen Gemeinde Berlins angehörte und 1943 mit seiner Frau und drei Kindern nach Theresienstadt deportiert und später in Auschwitz ermordet wurde.
Besonders geeignet für: Mittelstufe, Oberstufe, Studierende, Erwachsene, internationale Gruppen in verschiedenen Sprachen
Dauer: 60 Minuten
Jiddisch, Jüdisch, Deutsch und alles dazwischen. Spuren jüdischen Lebens im Scheunenviertel der goldenen 20er Jahre.
Keine Klischees, keine Romantik: Wir begeben uns in das jüdische Berlin der 1920er-Jahre hinein. Im Scheunenviertel und der Spandauer Vorstadt spüren wir den Orten nach, an denen alteingesessene Jüdinnen und Juden auf die neuen jüdischen Zuwanderer aus Osteuropa trafen, die in Folge von Krieg, Hunger und Vertreibung in Berlin eine neue Heimat suchten. Wir entdecken das bunte Mosaik aus Theatern, Geschäften, Schulen, Vereinen und Synagogen, in denen sich das Leben dieser Menschen abspielte. Wir erfahren über das Scheunenviertelpogrom 1923 und die wehrhafte Selbstverteidigung jüdischer Kriegsveteranen. Und wir lernen Persönlichkeiten wie die Dichterin Mascha Kaléko oder den Sozialarbeiter Siegfried Lehmann kennen, die zu den Protagonisten dieser lebendigen jüdischen Kultur gehörten.
Dauer: 120 Minuten
Hammer, Zirkel, Davidstern
Jüdisches Leben in der DDR.
Die Spandauer Vorstadt, einst ein lebendiges Zentrum des Berliner jüdischen Lebens, hat in der Zeit nach dem Krieg und während der DDR bedeutende Veränderungen durchlebt. Dieser Rundgang gewährt Einblicke in die Phasen des Wiederaufbaus des Gemeindelebens nach dem Krieg, die Versprechungen und Enttäuschungen der antifaschistischen Ideologie und das religiöse Leben unter einem antireligiösen Staat. Wir besuchen Orte, an denen sich zwischen 1945 und 1990 die kleine Ostberliner Jüdische Gemeinde versammelte, und zeigen dabei auch, welche jüdischen Orte aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwanden. Wir lernen verschiedene jüdische Persönlichkeiten kennen, die sehr unterschiedliche Rollen im politischen und kulturellen Leben der DDR gespielt haben, und gehen der Frage nach, inwieweit es ihnen möglich war, ihre jüdische Identität zu leben?
Dauer: 120 Minuten
Preise Führungen
Regulär
60,00€ (60 min.)
Regulär
90,00€ (90 min.)
Regulär
120,00€ (120 min.)
Ermäßigt*
43,00€ (60 min)
Ermäßigt*
65,00€ (90 min.)
Ermäßigt*
86,00€ (120 min.)
Alle Preise zzgl. Eintritt. *Ermäßigungen gelten für Schulklassen und Gruppen in der Ausbildung, Schwerbehinderte ggf. einschließlich Begleitperson, Arbeitslose, Grundsicherungsempfänger*innen, Wehr- und Ersatzdienstleistende sowie Berlinpass-Inhaber*innen
Audioguide
Für Einzelbesucher*innen steht ein Audioguide für 3,00€ in folgenden Sprachen zur Ausleihe zur Verfügung:
Der Audioguide wurde realisiert durch:
Bildung & Vermittlung
Für individuelle Anfragen, Workshops oder Seminare kontaktieren Sie bitte den Fachbereich Bildung und Vermittlung.
Tourismus, Reiseunternehmen, Stadtführer*innen
Wir bieten für B2B-Kunden spezielle Konditionen für einen Besuch in der Neuen Synagoge Berlin – Centrum Judaicum an.
Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf!
Stadtführer*innen und externe Guides, die mit Ihren Gruppen unser Haus besichtigen möchten, bitten wir um vorherige Anmeldung.
Zahlungsmöglichkeiten
FAQs zum Besuch der Neuen Synagoge Berlin
Öffnungszeiten
Sommer (Apr – Sept)
Mo-Fr: 10:00 bis 18:00 Uhr
So: 10:00 bis 19:00 Uhr
Kuppel geöffnet
Winter (Okt – Mrz)
So-Do: 10:00 bis 18:00 Uhr
Fr: 10:00 bis 15:00 Uhr
Kuppel geschlossen
Eintrittspreise
Einzelbesucher*innen
7,00 regulär, 4,50€ ermäßigt*
Familienticket 20,00€**
2,00€ für Schüler*innen im Klassenverbund
Preise Führungen
Regulär
60,00€ (60 min.)
90,00€ (90 min.)
120,00€ (120 min.)
Ermäßigt*
43,00€ (60 min.)
65,00€ (90 min.)
86,00€ (120 min.)
Alle Preise zzgl. Eintritt.
Audioguide
3,00€ pro Stück
*Ermäßigungen gelten für
Schulklassen und Gruppen in
der Ausbildung, Schwerbehinderte
ggf. einschließlich Begleitperson,
Arbeitslose,
Grundsicherungsempfänger*innen,
Wehr- und Ersatzdienstleistende
sowie Berlinpass-Inhaber*innen.
** 2 Erwachsene + max 3 Kinder (bis 16 Jahre)
Gepäckstücke
Bitte beachten Sie, dass der Zutritt mit Gepäck größer als 55 cm x 40 cm x 23 cm leider nicht möglich ist.
Besucherordnung
Besucherordnung für die
Ausstellungsräume, die Freifläche und die Kuppel der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Die Ausstellungen der
Stiftung Neue Synagoge
Berlin – Centrum Judaicum ermöglichen die Begegnung mit Zeugnissen des jüdischen Lebens. Dabei handelt es sich um Kulturgüter höchsten
Ranges, die nur durch glückliche Umstände vor der Zerstörung durch den
Nationalsozialismus bewahrt wurden. Im Vertrauen auf ein
verständnisvolles Verhalten aller Besucher*innen der
Ausstellungen müssen
folgende Vorschriften
beachtet werden:
Öffnungszeiten und
Eintrittsgelder
Es gelten die Aushänge und öffentlichen Bekannt-
machungen. Der letzte
Einlass erfolgt 30 Minuten vor Schließung. Die Eintrittsgelder und Gebühren für Führungen und Audioguides
finden Sie an der Preistafel
am Museumsshop.
Garderobe
Sperrige, scharfkantige
Gegenstände, insbesondere
Akten- und Fotokoffer,
Fotoapparate und Video-
kameras, Stative, Stöcke,
Schirme jeglicher Größe,
außerdem Rucksäcke und
Taschen, die in Länge, Breite oder Höhe 40 cm überschreiten, müssen wegen Gefahr einer unabsichtlichen Beschädigung von Ausstellungsgut in den Schließfächern gelagert werden.
Gehhilfen und Rollstühle
sind ausgenommen. Mäntel, Jacken und Umhänge müssen insbesondere bei Regentagen in den Schließfächern verwahrt werden. Kleidung darf nicht über Arm oder Schulter gehängt werden. Im Zweifelsfall entscheidet das Aufsichtspersonal darüber, was Sie mitnehmen dürfen.
Für Garderobe und Wertgegenstände der
Besucher*innen wird nicht gehaftet. Für abhanden gekommene Schließfachschlüssel wird ein Entgelt i.H.v. 20,00 € erhoben.
Sicherung der Kunstwerke/
Verhalten in den
Ausstellungsräumen,
auf der Freifläche und in der Kuppel
Das Mitnehmen kleinerer
Kinderwagen, wie z.B. Sportkarren oder Buggies, ist gestattet; größere Kinderwagen sind nicht zugelassen.
Kinder dürfen nicht in Rucksackgestellen auf dem Rücken oder auf den Schultern getragen werden. Ausstellungsgegenstände
und Vitrinen dürfen nicht
berührt werden. Ausgenommen sind die interaktiven Medientische, Tablets und
Objekte, die eindeutig
(z.B. zum Durchblättern) gekennzeichnet sind.
Beim Hantieren mit Schreib. und Malgerät ist besondere Vorsicht geboten. Es ist nicht
gestattet, in den
Ausstellungsräumen
(einschließlich der Freifläche und der Kuppel) zu rauchen,
zu trinken und zu essen. Tiere dürfen nicht mitgebracht werden.
Das Anlehnen an Wände,
Säulen, Vitrinen und Objekte sowie das Niederlassen auf Stufen oder Fußböden ist
untersagt. Bei vorsätzlichem und fahrlässigem Auslösen
der Alarmvorrichtungen
haften die Besucher*innen
für entstehende Kosten.
Lehrer*innen und andere
Personen, die als Leitung
von Gruppen durch die
Ausstellungen gehen, haben für ein angemessenes Verhalten von Kindern und Jugendlichen in ihrer
Begleitung zu sorgen und
sind für die Einhaltung der Besucherordnung verantwortlich. Alle Besucher*innen haften im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen für von ihnen verursachte Schäden. Um die Atmosphäre nicht zu stören, ist das Telefonieren untersagt.
Die Kuppel ist über eine
schwer begehbare Treppe
erreichbar, bei der erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist. Die Kuppelbesichtigung
erfolgt auf eigene Ver-
antwortung der
Besucher*innen.
Filmen und Fotografieren
Das Fotografieren sowie das
Herstellen von Film- und
Videoaufnahmen in sämt-
lichen Ausstellungsräumen,
im historischen Treppenhaus,
auf der Freifläche und in der
Kuppel – auch für private
Zwecke – ist nur nach vor-
heriger schriftlicher
Genehmigung durch die
Direktorin der Stiftung
Neue Synagoge Berlin –
Centrum Judaicum gestattet.
Aufsichtspersonal
Den Anordnungen des
Aufsichtspersonals ist Folge
zu leisten. Bei Verstößen
gegen die Besucherordnung
und Störungen kann das
Verbleiben im Haus untersagt
werden. In Wiederholungs-
fällen kann der Besuch
befristet oder unbefristet
untersagt werden.
Shabbat Service/Gottesdienst
Die Teilnahme am Shabbat Service ist vorab beim Rabbinat der Synagoge Oranienburger Straße anzumelden.
www.or-synagogue.de
Zahlungsmöglichkeiten
Folgende Zahlungsmittel stehen Ihnen zur Verfügung:
American Express, VISA, Maestro, VPAY, Giro- oder Debitkarte
Das Bezahlen auf Rechnung ist nur bei Führungen und Gruppenbesuchen nach vorheriger Absprache möglich.
Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit unserem Besucherdienst auf!
Kontakt:
info@centrumjudaicum.de
Tel.: 030 / 880 28 316
Sicherheitsbestimmungen
Bitte beachten Sie,
dass der Zutritt mit
Gepäck größer als
55 cm x 40 cm x 23 cm
leider nicht möglich ist.
Aufgrund der
Sicherheitssituation der
Neuen Synagoge Berlin
müssen alle
Besucher*innen, mit
Ausnahme von
Schwangeren oder
Besucher*innen mit
Herzschrittmachern,
den Metalldetektor im
Eingangsbereich durch-
schreiten. Bitte bringen Sie
hierfür Geduld mit.
Bevor Sie den Metalldetektor
durchschreiten, legen Sie Ihr
gesamtes Handgepäck sowie
Jacken oder Mäntel in die
dafür vorgesehenen
Plastikwannen.
Lassen Sie Ihr Gepäck niemals
in der Neuen Synagoge Berlin
unbeaufsichtigt!
Den Anordnungen des
Aufsichtspersonals ist Folge
zu leisten.
Bei Verstößen gegen
die Besucherordnung und
Störungen kann das
Verbleiben im Haus unter-
sagt werden. In Wieder-
holungsfällen kann der
Besuch befristet oder
unbefristet untersagt werden.
Parkmöglichkeiten
Aufgrund der Sicherheitssituation der Neuen Synagoge Berlin ist das Parken nicht gestattet.
Besucher*innen der Neuen Synagoge Berlin empfehlen wir die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.
Barrierefreiheit
Nahezu jeder Ausstellungsraum ist mit dem Rollstuhl zugänglich.
Das Haus verfügt im Eingangsbereich über Rampen und einen Fahrstuhl
sowie über behindertengerechte Toiletten in jeder Etage, außer der Kuppel.
Gern sind wir Ihnen behilflich!
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie auf Mobidat.net
Fotografieren/Filmen
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in unserem Museum (also in sämtlichen Ausstellungsräumen, im historischen Treppenhaus, auf der Freifläche und in der Kuppel) das Fotografieren sowie das Herstellen von Film- und Videoaufnahmen – auch für private Zwecke – nicht gestattet ist.
Dies hängt zum einen mit den Sicherheitsanforderungen zusammen, die dem Haus auferlegt sind und auf die wir keinen Einfluss haben. Zum anderen ist die Wahrung von Persönlichkeitsrechten für uns ein hohes Gut –
in einigen Räumen unserer Dauerausstellung gibt es Fotos und Filme von noch lebenden Personen. Was unsere Wechselausstellungen anbetrifft, so ist dort Fotografieren und Filmen aus rechtlichen Gründen ohnehin nicht erlaubt, was gängiger Museumspraxis entspricht. Jegliche Ausnahmen sind nur möglich nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch die Leitung des Museums.
Gruppenbesuche
Bitte planen Sie für Ihren Besuch genügend Zeit für die Sicherheitskontrolle am Museumseingang ein!
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Kontrolle immer ein wenig Zeit in Anspruch nimmt.
Gerne beraten wir Sie vor Ihrem Besuch über unsere spezifischen Führungen, Workshops oder Veranstaltungen.
Buchung unter:
E-Mail: info@centrumjudaicum.de /
Tel.: 030 880 28 316