Jüdischer Altkleiderhandel im Scheunenviertel
Jüdischer Altkleiderhandel im Scheunenviertel Von Justine Wiedemann, Studierende der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) „Gewiss stümperte sich mein Vater als Hausierer durch. Auch das war ein Broterwerb, ich möchte sagen ein […]
Handel und Kleiderherstellung für die Konfektionsindustrie
Berlins bekannteste Nähgarngroßhandlung Josef Sand befand sich in der Grenadierstraße 25, der heutigen Almstadtstraße 2–4. Tausende Osteuropäer:innen jüdischen Glaubens flüchteten im 19. Jahrhundert in Folge von Pogromen und auf der Suche nach besseren Arbeitsmöglichkeiten nach Berlin.
Geschichte der Konfektionshäuser am Beispiel vom Kaufhaus Jonass
Um die Geschichte der Konfektionshäuser in Berlin erzählen zu können, müssen wir bei den Anfängen beginnen, rund um die Altkleiderhändler:innen und Nähstuben, die sich im Scheunenviertel ansiedelten.
Die Geschichte der Konfektionsmode
Das heutige Scheunenviertel ist geprägt von kleineren Boutiquen und Modeketten. Gehen wir zurück in die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Es wird deutlich, dass die damalige Modelandschaft erstmals ihren großen Aufschwung erlebte.