Franz und seine Frau Petra treffen in der Neuen Synagoge Berlin Maximilian – der aus Franz‘ Lebenserinnerungen liest.

Länge Podcast: 22 Minuten

Petra und Franz Michalski engagieren sich auf verschiedenste Art und Weise für die Gedenkstätten- und Erinnerungskultur in und um Berlin. Im Podcast berichtet Petra Michalski, die nach dem Schlaganfall ihres Mannes 2010 sein »Sprachrohr« ist, wie Franz Michalski mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten fliehen musste – von Görlitz nach Berlin, in die Steiermark und ins Sudetenland.

Maximilian Santner sitzt direkt neben Petra und Franz im Repräsentantensaal der Neuen Synagoge Berlin – er liest aus den Lebenserinnerungen von Franz Michalski: Wie der Familie nur wenige Augenblicke vor der Deportation, an Franz‘ zehntem Geburtstag im Oktober 1944 die Flucht gelang. Wie sie dank der Hilfe einer Freundin – und über viele weitere Verstecke – nach Böhmen und 1945 schließlich zurück ins zerbombte Berlin kamen.

Zwischen Lesung und Gespräch sind Ausschnitte aus Marie Rolshovens Dokumentarfilm »Als die Gestapo an der Haustür klingelte« eingebunden. Das zugrundeliegende Buch von Franz Michalski »Als die Gestapo an der Haustür klingelte« ist beim Metropol Verlag erschienen.

Zu sehen ist der Podcast ab 19. November 2021 anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Denkmal.

Auf Wunsch kann der Podcast zum Vorlesetag für Schulen bereits vorab zur Verfügung gestellt werden.

Angebote für Lerngruppen:

Podcast vorab für Schulen: presse@stiftung-denkmal.de

Eine begrenzte Anzahl kostenloser Klassensätze des Buches »Als die Gestapo an der Haustür klingelte« von Franz Michalski können von Lehrkräften bestellt werden: info@stiftung-denkmal.de

Bis zum Ende des Jahres 2021 sind bis zu zehn Lerngruppen kostenlos zu einem einstündigen Führungsprogramm der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum einschließlich Museumseintritt eingeladen, Buchung unter: https://old.centrumjudaicum-berlin.de/besucherinformationen/anfrageformular/

(unter Bemerkungen „Vorlesetag“ angeben).

Zu den Angeboten: https://old.centrumjudaicum-berlin.de/besucherinformationen/#fuehrungen.

Die Besuche werden selbstverständlich konform mit der jeweils gültigen Infektionsschutz-Verordnung des Landes Berlin durchgeführt (kleine Teilgruppen, Abstand, Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung etc.).

Partner der Lesung:

Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum I Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas I Szloma-Albam-Stiftung

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