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Veranstaltungshinweis
Hannah Arendt – „Rahel Varnhagen.
The Life of a Jewish Woman“

Querformatige Veranstaltungsgrafik bestehend aus schwarzem Veranstaltungstext in unterschiedlicher Schriftgröße und Großbuchstaben (oben links) und halbrundem Porträt von Hannah Arendt mit grünem Filter (unten rechts) auf weißem Hintergrund. Der Veranstaltungstext lautet "Veranstaltungshinweis - 28. Mai 2024 - hannah Arendt - "Rahel Varnhagen. - The Life of a Jewish Woman - Uraufführung"
27. Mai 2024 - 08:00 - 17:00

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1974 – ein Jahr bevor sie starb – erschien Hannah Arendts noch in den Anfangsjahren der Weimarer Republik begonnenes Biographie-Projekt endlich auch in den USA:

Rahel Varnhagen. The Life of a Jewish Woman

“It is a fascinating book, […] the most self-revealing of all your writings“, schreibt ihr ihr Freund Jesse Glenn Gray; und dass er vorhabe, das Buch seiner Tochter zu schenken. “I was quite touched about your lines on my old Rahel“, antwortet Arendt und weiter: „I was interested in what she called a Schicksal (Es hat ein jeder ein grosses Schicksal, der da weiss, dass er eines hat) and the Jewish question.“

Hannah Arendt beschäftigte sich im Jahr 1931 an sechs Tagen in der Woche in der damaligen Preußischen Staatsbibliothek Unter den Linden mit Rahel Varnhagen. Damals entstand das Buch, welches nun uraufgeführt wird. Das Benutzerbuch von 1931 wird am Abend der Aufführung ausgestellt.

Bereits im November legte „Das dialogische Prinzip“ von Martin Buber den Grundstein (Link: Bilder der Uraufführung) für ein neues Aufführungsformat der Begegnungen von Wissenschaft und Kunst — mit Ihnen, dem Publikum.

Seien Sie ganz herzlich eingeladen zur zweiten Premiere von ‚Theater und Wissenschaft’! Seien Sie vor Ort, wenn Hannah Arendts Biographie der großen jüdischen Intellektuellen Rahel Varnhagen von Ense uraufgeführt wird. Zum 50-jährigen Erscheinen der Fassung letzter Hand.

Mitwirkende:
Alena Baich (Schauspielerin, u.a. Wiener Burgtheater)
Prof. Barbara Hahn (Literaturwissenschaftlerin, Hannah Arendt Kritische Gesamtausgabe)
Susanne Eder (Bühnentänzerin, u.a. im Ballettensemble der Deutschen Oper Berlin)
Dr. Friederike Wein (Editionswissenschaftlerin, Freie Universität Berlin)
Georg Stephan (Bühnenkünstler, u.a. Münchner Kammerspiele, Deutsches Schauspielhaus)

In Kooperation mit:
Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Jüdische Gemeinde zu Berlin, Freie Universität Berlin – Hannah Arendt Forschungsstelle Berlin

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