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Sechs Jahrzehnte forschen über Shoah und Antisemitismus -Yehuda Bauer im Gespräch-

25. Juni 2019 - 00:00

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Anmeldung nur noch für Warteliste möglich Hinweis! Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss online gestellt. Ort: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin, –  Großer Saal Prof. Dr. Yehuda Bauer ist einer der renommiertesten Forscher über denHolocaust, Genozid und Antisemitismus. 1926 als Martin Bauer in Prag geboren, migrierte er 1939 ins damalige Mandatsgebiet Palästina, war später Mitglied eines Kibbuz und begann daneben seine wissenschaftliche Karriere an der Hebrew University of Jerusalem. Der Gründungsherausgeber der Zeitschrift Holocaust and Genocide Studies leitete das International Centre for Holocaust Studies in Yad Vashemund ist Ehrenvorsitzender der IHRA – International Holocaust Remembrance Alliance. 1998 sprach er bei der Gedenkstunde des Deutschen Bundestags zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, am 27. Januar 2006 vor den Vereinten Nationen. Der Abend widmet sich Yehuda Bauers Lebenswerk sowie seinen aktuellen Forschungsansätzen. Dabei bilanziert und kommentiert Yehuda Bauer seine vielfältigen bahnbrechenden Forschungen, Arbeiten und Initiativen zu Holocaust, Genozid und Antisemitismus auch im Blick auf aktuelle Entwicklungen und Bedrohungslagen: „Es ist nicht wie 1933 – aber gefährlich“.

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