Robert Capa (1913-1954) ist einer der größten Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts: Seine Bilder haben unser visuelles Gedächtnis geprägt. Weitgehend unbekannt blieben die über 500 Fotos, die Robert Capa im Sommer 1945, in US-amerikanischer Uniform, in Berlin aufnahm: Ein Blick auf die befreite, zerstörte Stadt und ihre Menschen, auf alliierte Soldaten, Berlinerinnen und Berliner und immer wieder auf Kinder. 1931 hatte in Berlin die Karriere des ungarisch-jüdischen Flüchtlings ihren Anfang genommen. Die Tage im Sommer 1945 bedeuteten eine Wende in seiner Karriere wie in seinem Leben.

Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus wird Robert Capas Berlin-Konvolut zum ersten Mal in einer Ausstellung zu sehen sein, in Kooperation mit dem Robert-Capa-Archive des International Center of Photography, New York.

Kuratorin Dr. Chana Schütz

Förderer
Hauptstadtkulturfonds
Ahorn Hotels, Michael Bob
Eberhard Specht
Ursula Lachnit-Fixson Stiftung

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