Beitrag: Historischer Stadtspaziergang um die Neue Synagoge Berlin

Begleitprogramm
Zeiten des Umbruchs|Jüdisch in der DDR

Führung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung Zeiten des Umbruchs und
Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR in Kooperation mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und dem Jüdischen Museum Berlin


Die Spandauer Vorstadt und ihre Umgebung waren einst ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin, und auch heute sind viele jüdische Einrichtungen und Organisationen hierher zurückgekehrt. Doch wie sah es unmittelbar nach Kriegsende aus und wie zu DDR-Zeiten – zwischen Katastrophe und Neubeginn, antifaschistischer Ideologie und gelebtem Judentum? Begeben Sie sich auf historische Spurensuche!

In Kooperation mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum lädt das Jüdische Museum Berlin im Rahmen der Ausstellung Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR zu einem besonderen Stadtspaziergang rund um die Neue Synagoge Berlin ein. Wo war hier zwischen 1945 und 1990 überhaupt noch jüdisches Leben zu finden, wo traf sich die kleine Ostberliner Jüdische Gemeinde? Welche „jüdischen“ Orte schwanden aus der öffentlichen Wahrnehmung und wo entstanden besondere Orte des politischen wie privaten Gedenkens?

Welche Rollen haben Juden im politischen und kulturellen Leben der DDR gespielt? Inwieweit war es ihnen möglich, ihr Jüdischsein auszuleben – als Teil einer areligiösen sozialistischen Gesellschaft?


Der zweistündige Stadtspaziergang beginnt im Centrum Judaicum mit einer Erkundung des ab 1988 teilweise wiederhergestellten Gebäudeensembles – heute erneut ein Ort der Begegnung, des Lernens und eines aktiven jüdischen Gemeindelebens. 

           Termine: 15.10. / 19.11. / 17.12. / 21.01.24
            Uhrzeit: 12 Uhr

                   Ort:  Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
                           Oranienburger Straße 28–30, 10117 Berlin
      Anmeldung:
info@centrumjudaicum.de

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