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Tohuwabohu und Vermittlung
unter der Kuppel
Ein Abend für Multiplikator:innen

Die Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum lädt Sie am 21. Februar herzlich zu unserem Multiplikator:innen-Abend ein. Er findet zwischen 16 Uhr und 19.30 Uhr in der Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin statt und richtet sich an Lehrer, Museumspädagogen, Sozialarbeiter und alle, die ein Interesse an freier Bildungsarbeit haben.

Um 16:00 bieten wir einen Überblicksrundgang durch unser Museum an.
Ab 17:00 stellen wir unsere Vermittlungsformate vor.

Vielleicht interessieren Sie unsere anderen thematischen Führungen, zum Beispiel:

„Was passiert(e) in einer Synagoge – Ritualgegenstände, Geschichten, Objekte“

Oder unsere Rundgänge in der Spandauer Vorstadt, unsere Seminare & Workshops zur jüdischen Geschichte und Gegenwart, unsere Bastelworkshops, bei denen Kinder eine Synagoge-To-Go basteln?

Wir stellen unsere Bildungsformate vor. „Jüdisches Berlin. Erinnerungen und Heute“ bezieht sich auf unsere jetzige Video-Installation „Mein Jüdisches Berlin“. Auf hochformatigen Monitorpanels begegnen Besucher:innen Menschen und deren Lebenswelten an verschiedenen Orten: etwa in den Kellergewölben des Jüdischen Krankenhauses oder zuhause bei einer Familie. Hier erzählen Berliner:innen selbst, jüdische und nichtjüdische, mit diversen Hintergründen, Geburtsorten, Lebensgeschichten und Muttersprachen.

Junges Jüdisches Leben Heute entstand im Anschluss an unsere vorherige Wechselausstellung #Babel21. Teilnehmende schauen sich Interviews mit ehemaligen Stipendiat:innen des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES) an, beantworten entsprechende Fragen, erstellen Mindmaps zu ihren jeweiligen Themen und diskutieren die Inhalte miteinander. Alle Interviewten waren Studierende in Berlin, und fast alle sind jüdisch. Doch hier enden ihre Gemeinsamkeiten. Ihre familiären Hintergründe, Beziehungen zum Judentum und zum Jüdischsein, Meinungen und persönlichen Erfahrungen unterscheiden sich stark voneinander und spiegeln die Vielfältigkeit innerhalb der heutigen Berliner jüdischen Bevölkerung wider.

„Bunt, engagiert und gefährdet – Spuren der jüdischen Zivilgesellschaft in der Zwischenkriegszeit“ bietet Schüler:innen und jungen Erwachsenen Archivmaterialien, Fotos und Videos an, mit denen sie selbst die Geschichten jüdischer Menschen und Organisationen in der Spandauer Vorstadt und im Scheunenviertel in der Zwischenkriegszeit entdecken können. Diese Erfahrung bietet Teilnehmenden einen neuen Blick auf Berlin und dient als Vorbild dafür, wie man lokalhistorischer Forschung zur jüdischen Geschichte in anderen Teilen Berlins und Deutschlands nachgehen kann.

Wir freuen uns auf Sie!

Datum: 21.02.24

Zeit: 16:00 – 19:30

Adresse: Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin

Anmeldung: bildung@centrumjudaicum.de                                 

Tel: 030 / 88028 317

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Details

Startzeit:

2024-01-18 08:00:00

Endzeit:

2024-01-18 17:00:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltungen, Events