Yehuda Bauer (1926-2024)

Schwarz-weiß-Fotografie von Yehuda Bauer im Direktionsbüro beim Eintrag ins Gästebuch der Neuen Synagoge Berlin. Unten rechts im Bild steht in weißer Schrift: "Yehuda Bauer - 6.April 1926* - 18.Oktober 2024†"

Yehuda Bauer (1926-2024) Wir trauern um Prof. Dr. Yehuda Bauer, einen der renommiertesten und ‒ hier passt dieses Wort ‒ größten Forscher zur Shoah, zu Genozid und Antisemitismus. Er verstarb […]

Ausstellungstipp

Grafik mit weißem Hintergrund zur Ankündigung der Ausstellung "Throuh our lens - Berlin aus der Perspektive ukrainischer Geflüchteter". In der linken Bildhälfte sind drei sich überlappende Kreise in Blau, Rosa und Beige. In der Mitte der Kreise steht in weißer Schrift der Ausstellungstitel. Rechts oben im Bild steht in schwarzer Schrift "Ausstellungstipp. Ab 25. September 2024". In der Mitte unten am Bildrand steht in schwarzer kleiner Schrift "zu Gast am Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstad"

Ausstellungstipp ab 25.09.2024 „Through Our Lens“ zu Gast am Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstadt Achtzehn jüdische Frauen und Kinder nehmen Einwegkameras in die Hand und […]

Wir trauern

Schwarz-weiß-Fotografie von zwei der drei Kuppeln von der Neuen Synagoge Berlin

Wir trauern um unseren Kollegen, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, mit 36 Jahren. Wir sind erschüttert und fassungslos.Wir wünschen seiner Familie viel Kraft nach diesem furchtbaren Verlust.   Die […]

Baruch Dayan HaEmet Elena Solominski

Schwarz-weiss Fotografie von Elena Solominski vor einem Fenster (rechts im Bild). Elena schaut in die Kamera und hält ein Buch in den Händen, die auf dem Schoß abgelegt sind. Elena trägt einen Hoodie mit einem Aufdruck. Links ist ein Zusammenschnitt historischer Stadtfotografie, Porträt von einem Mann mit Schnauzbart und Hut sowie Dokumenten. Links oben steht "Baruch Dayan Haemet".

Baruch Dayan HaEmet Elena Solominski Elena Solominski war eine jüdische Historikerin, Autorin und Kuratorin. Sie hat in Russland und Deutschland unermüdlich zur Geschichte von Jacob Teitel, des Verbandes russischer Juden […]

Jüdischer Altkleiderhandel im Scheunenviertel

Postkarte Altkleiderhändler

Jüdischer Altkleiderhandel im Scheunenviertel Von Justine Wiedemann, Studierende der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) „Gewiss stümperte sich mein Vater als Hausierer durch. Auch das war ein Broterwerb, ich möchte sagen ein […]

Handel und Kleiderherstellung für die Konfektionsindustrie

Schwarz-weiß Fotografie einer Menschenmenge vor dem Nähgroßhandel Joseph Sand

Berlins bekannteste Nähgarngroßhandlung Josef Sand befand sich in der Grenadierstraße 25, der heutigen Almstadtstraße 2–4. Tausende Osteuropäer:innen jüdischen Glaubens flüchteten im 19. Jahrhundert in Folge von Pogromen und auf der Suche nach besseren Arbeitsmöglichkeiten nach Berlin.

Henriette Arendt und Prostitution

Gelbliche schwarz-weiß Fotografie von Henriette Arendt (rechts) mit Kind (links), die in einer Zeitung abgedruckt ist. Henriette Arendt trägt ein dunkles, langärmliges Gewand und eine weiße Schleife um den Hals, eine runde Brille sowie eine dunkle Kopfbedeckung. Das Kind trägt ein helles Kleid mit Puffärmeln und eine helle Schleife auf dem Kopf. Beide sitzen und schauen in die Kamera. Der Bildausschnitt zeigt nut die Oberköper der Personen.

Henriette Arendt (1874–1922) wurde in einem gutbürgerlichen Haushalt geboren und folgte zunächst einem konventionellen Weg. Sie erhielt eine solide Ausbildung an der Höheren Töchterschule in Königsberg und einer Handelsschule in Berlin, um daraufhin eigentlich im elterlichen Handelsbetrieb mitzuarbeiten. Ihre Schulbildung schloss sie dann in den 1890er Jahren an der École Superieure in Genf ab. Doch ihr Weg führte sie bald in eine andere
Richtung.

Echos der Vergangenheit – eine Reise nach Berlin

Querformatiges Coverbild des Comics "Echo der Vergangenheit - eine Reise nach Berlin". Es zeigt im Bildervordergrund eine gezeichnete, jüngere Person mit kurzen braunen Locken, braunen Augen, einem lila Rollkragenpullover und dunklem Blazer. Die Person hält eine Stadtkarte in den Händen und sieht so aus, also würde sie etwas suchen. Im Hintergrund ist eine Straßenszene in Berlin zu sehen, mit Cafes und Kiosks, Altbauten und Hochhäusern sowie dem Fernsehturm in der Mitte des Bildhintergrunds.

Heritage Tourismus definiert das Reisen zu Orten von persönlicher oder familiärer Bedeutung. Diese Form des Reisens erlaubt es Menschen, ihre familiäre Historie zu erkunden, Erinnerungen zu reflektieren und eine tiefere Verbindung zu ihrer kulturellen Identität zu knüpfen. Im Kontext des Holocausts zielt dieser Tourismus darauf ab, eine intensive Beziehung zu den individuellen Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen der eigenen Vorfahren herzustellen, die von den Schrecken des Holocausts betroffen waren.

Aktuelle Veranstaltungen

1. December 2024 - 14:15 - 16:15

Kostenlos

Stadtspaziergang in der Spandauer Vorstadt:
Von der Neuen Synagoge zum Anne Frank Zentrum

28. November 2024 - 18:00 - 20:00

Die Stadt ohne Juden –
ein utopischer Film vor 100 Jahren. Und heute?

3. November 2024 - 12:00 - 13:30

Diskussion
Das Scheunenviertelpogrom
vom 5. November 1923

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