Die Geschichte der Konfektionsmode

Konfektionsmode mit Muster und Modellen

Das heutige Scheunenviertel ist geprägt von kleineren Boutiquen und Modeketten. Gehen wir zurück in die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Es wird deutlich, dass die damalige Modelandschaft erstmals ihren großen Aufschwung erlebte.

Polizeigewalt im Scheunenviertel

Razzia und Polizeigewalt in der Grenadierstrasse 1923

Das Scheunenviertel entfaltete sich im frühen 20. Jahrhundert nicht nur als Ort politischer Unruhen, sondern auch als Brennpunkt sozialer Probleme. Eine Vielzahl von Themen wie linke Versammlungen, wachsende Armut und der Aufstieg des illegalen Handels verschmolzen in dieser Umgebung.

Die Spandauer Vorstadt in der DDR

Von links nach rechts: Renate Kirchner, Leiterin, Hermann Simon und Marie Simon, erste Besuchende der Bibliothek der Ostberliner Jüdischen Gemeinde in der Oranienburger Straße am 16. November 1977.

Die Straßen der Spandauer Vorstadt waren in den 1920er Jahren belebt und dicht bewohnt. Damals war diese Gegend wichtiger Treffpunkt osteuropäischer jüdischer Einwander:innen. Insbesondere das Scheunenviertel und die Grenadierstraße (heute Almstadtstraße) waren Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Berlin.

Das Trauma des 7. Oktober

Fotografie von der Bring-them-Home-Solidaritätsaktion vor den Portalen des historischen Teils der Neuen Synagoge Berlin. Am Zaun vor den Portalen sind in drei Reihen übereinander Fotos mit Namen der Personen angebracht, die am 07. Oktober 2023 von der Hamas entführt wurden. Unten rechts sind auf dem Boden und Mauervorsprung Kerzen und aufgestellte Fotorahmen zu sehen.

Sechs Monate sind seit dem Massaker der Hamas vergangen. Die Erschütterung, das Trauma bleibt und mehr als 100 Geiseln sind weiter in den Händen der Terroristen. Wir zeigen daher nach wie vor am Eingang zu unserer Dauerausstellung einen Videofilm zu #BringthemHome mit einer Angehörigen von Verschleppten. Eine kurze Botschaft, die für unendlich viel Unbeschreibliches steht.

Wer bestimmt, was für wen Heimat und Zuhause ist?

Goldene Kuppel vor strahlend blauem Himmel.

Morgen ist der 27. Januar. In Berlin und bundesweit gibt es Gedenkveranstaltungen, Initiativen wie „We Remember“ und viel Engagement. Unweigerlich geht der Blick auf die Gegenwart, auf eine Gesellschaft, in der Antisemitismus sich immer mehr zeigt und traut, genauso wie Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Der Wille Zeichen zu setzen, so meine Wahrnehmung, ist sicherlich vorhanden. Und doch brauchen wir alle seitens der Zivilgesellschaft noch sehr viel mehr laute Stimmen für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaat.

Auseinandergelebt?

Alte Bündnisse, neue Verortungen und andere Umbrüche in der Erinnerungskultur.

Auseinandergelebt? Alte Bündnisse, neue Verortungen und andere Umbrüche in der Erinnerungskultur. (Persönliche) Randbeobachtungen zu den Debatten von Anja Siegemund.   Mein damaliger »Magistervater«, Ordinarius an der Univer­sität München, zitierte einst […]

Die Mulackritze

Sonntags-Club / Siegfried Spremberg, Berlin um 1970 in der „Mulackritze“ von Charlotte von Mahlsdorf ©HIB

In der engen Gasse ist es noch dunkler als die Uhrzeit gebietet, die Sonne wirft schon lange nicht mehr ihren schmalen Lichtstreifen auf die Dächer der nördlichen Straßenseite. Obwohl die meisten Häuser nur zwei bis drei Stockwerke hoch sind, wirkt die Mulackgasse so eng und gedrückt, dass sie gemeinhin nur ‚Mulackritze‘ genannt wird.

Aktuelle Veranstaltungen

16. Januar 2025 - 18:00 - 20:00

Kostenlos

»Massenmord am Ostseestrand« von Eva Nagler
80 Jahre nach Palmnicken
Lesung mit Katharina Schüttler

1. Dezember 2024 - 14:15 - 16:15

Kostenlos

Stadtspaziergang in der Spandauer Vorstadt:
Von der Neuen Synagoge zum Anne Frank Zentrum

28. November 2024 - 18:00 - 20:00

Die Stadt ohne Juden –
ein utopischer Film vor 100 Jahren. Und heute?

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